Die nachstehend gezeigte Liste wird in das Programm importiert.
Es sind zwei Möglichkeiten bezüglich der Koppelvariablen, in der Spalte "Point of Automation" mit KOP [Sender-TP] nach [alle Empfänger-TP] gekennzeichnet, gangbar:
Koppelvariable mit direkten Adressen,
die alle mit USAGE = Address Memory deklariert wurden.Koppelvariable mit symbolischen Adressen,
die alle in einem Programm gelten, können als "Local Static" deklariert werden. Damit entfallen die direkten Adressen aus der Variablenliste. Der Maschinen-Compiler ordnet den Symbolen interne Adressen zu. Diese Adressierung ist für den User die einfachste.
Achten Sie bei beiden Adressierungen darauf, daß Koppelungen[1] nur funktionieren, wenn Sender und Empfänger den gleichen Namen haben. Direkte Adressen niemals verschiedenen Namen zuordnen, weil dies zu Konflikten führt!
Für das Beispielprojekt soll die folgende Liste importiert werden:
[1] Koppelgrößen oder Koppelvariable sind natürliche oder erzeugte(=eingeführte) Kopplungen zwischen den Teilprozessen.
Natürliche Koppelungen ergeben sich durch die Nutzung einer Prozeßvariablen/Prozeß-Zustandsvariablen in mehreren Teilprozessen. Diese P-Variable muß bezüglich EMSR- Stelle bzw. Betriebsmittelkennzeichen demjenigen TP zugeordnet werden, wo sie durch eine Operationsvariable über den Wirkungskreis des zu steuernden Prozesses beeinflußt wird.
Beispiel: "Licht einschalten" ergibt Aussage über "Helligkeit erreicht?")
Das Prozeß-Ablauf-Netz (PAN) liefert von den Transitionen, an denen Verzweigungen stattfinden, natürliche Koppelungen an die aus dem PAN abgeleitete PRAP.Erzeugte, eingeführte Koppelungen ergeben sich, wenn keine natürliche Koppelung möglich ist. Dann ist als Operationsvariable eine Koppelvariable zu "erzeugen, einzuführen", die für alle TP, die diese Information benötigen, eine Prozeßvariable wird. Innerhalb der Ressource sind diese Bit-Variablen im RAM abgelegt, so daß für die formalen Variablen "Output" bzw. "Input" und die instanziierten "Local Static" oder "Address Memory" angegeben werden muß.
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