Flanken-Funktionen - Edge Detection

Allgemeines
Projektierbar sind steigende (rising), fallende (falling) oder sowohl ansteigende als auch fallende (rising_falling) Flanke (Edge) eines Binärsignales zu erkennen und auszuwerten.
Beim Wechsel des Wertes der auszuwertenden Variablen[1] (Primary Variable) von "No nach Yes" handelt es sich um eine steigende Flanke, folglich bei "Yes auf No" um eine fallende.
Die betreffende "Ergebnis"-Variable (Variable Name (Flag) ) ist stets eine P-Variable ("Condition"). Diese Ergebnis-Variable ist nur einen Arbeitszyklus der Ressource/Steuerungseinheit (z.B. SPS) lang true.

Projektierungs-Ablauf
Führen Sie im PRAP den Cursor auf die "Condition", die die Flanken-Verarbeitung beinhalten soll und klicken auf die rechte Maustaste, und danach erhalten Sie mit Klick auf "Data Access" (oder Doppelklick[2]) das Formular "Process Variables". Bei "Choose a Function" können Sie drei Funktionen wählen:

  • "Raising Edge"

  • "Falling Edge"

  • "Raising_Falling Edge"

Danach Klick auf "Formula"-Button und mit "Yes" das Erzeugen der Funktion bestätigen. Es öffnet sich das Formblatt "Edge Detection Configuration", wo Sie die auszuwertende Variable (Primary Variable) eintragen müssen. Mit Klick auf öffnet sich die Variablentabelle, aus der Sie eine schon vorhandene Variable auswählen können oder eine neue eintragen. Mit Klick auf erfolgt dann der Eintrag in das Feld "Primary Variable | Name" .
Weitere Einzelheiten erfahren Sie unter Flankenauswertung.


[1] Der Standard IEC 1131-3 beschreibt die Standard-Funktionen "Rising Edge Detector" und "Falling Edge Detector" mit dem Eingang "CLK Input" und Ausgang "Q"

[2] Den Datenzugriff ("Data Access") erhalten Sie auch direkt, wenn Sie zwei Mal hintereinander die linke Maustaste klicken (Doppelklick).

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